verdunstung / transpiration
					
							
						
					Bei schöne Wetter: Pflanzen schwitzen Wasser aus, wenn sie für sich Nahrung produzieren. Dieses Wasser wird aufgefangen und verglichen, welche Pflanze mehr Wasser verdunstet: Über lebendige Blätter / Gräser werden durchsichtige Plastiktüten gestülpt und zu gebunden (Schnur, Knoten). Nach 30 Minuten oder besser mehr kann man schauen, wie viel Wasser in den Säcken ist. Dazu die Säcke abmachen, oben zu halten und schütteln, bis alle Tropfen sich in einem Ecke des Sackes gesammelt haben. Nun kann verglichen werden, welche Pflanze mehr verdunstet hat.
					
						So funktioniert’s
						
							Die pflanzliche Verdunstung, resp. die Transpiration der Blätter wird anhand eines Experiments veranschaulicht. Über lebende, blatttragende Äste und Pflanzen werden Cellophan-Tüten gestülpt und befestigt. Die Tüten werden mit einem Knoten (oder mit einem Gummiband oder Stück Schnur) gut verschlossen.
Die TN können nun Vermutungen über das Resultat anstellen.
Frühestens 30 Minuten später suchen alle TN ihre Tüten wieder auf und erkennen am darin befindlichen Kondenswasser, wie viel Wasser die Pflanze in der Zwischenzeit über ihre Blätter abgegeben hat. 
Je nach Altersstufe erhalten die TN evtl. zwei Tüten. Damit können sie ein vorgegebenes oder selbst zu formulierendes Experiment ansetzen. Z.B. Unterschiede Licht - Schatten, ein - mehrere Blätter, Blüte - Blatt, Gras - Laub etc. 
Als Vergleich kann auch ein Plastiktütchen über der Hand befestigt werden (Gummiband). Auch dort wird geschwitzt.
Gute Witterung wird vorausgesetzt. Sonneneinstrahlung von Vorteil.
Ein Fotosyntheseprodukt wird somit sichtbar gemacht.