Bachhörstab - Bachstethoskop
er Hörstab ist ein Holzstab, am besten ein dürrer, jedoch nicht morscher, relativer gerader Ast, am besten so lang wie die TN gross. Diesen stellt man ins Bachbett, auf den Grund - an einer dynamischen Stelle (Schwelle, kleiner Wirbel o.ä.) - und presst das obere Ende mit der Schnittfläche oder der Seite ans Ohr. Durch den Hörstab, übertragen durch die Fasern des Holzes, werden die Geräusche aus dem Innern des Baches hörbar (z.B. das Rieseln der feinen Kieselsteine auf dem Bachgrund), das Plätschern des Wassers - wie mit einem Kopfhörer.
So funktioniert’s
Der Hörstab ist ein Holzstab, am besten ein dürrer, jedoch nicht morscher, relativer gerader Ast, am besten so lang wie die TN gross. Diesen stellt man ins Bachbett, auf den Grund - an einer dynamischen Stelle (Schwelle, kleiner Wirbel o.ä.) - und presst das obere Ende mit der Schnittfläche oder der Seite ans Ohr. Durch den Hörstab, übertragen durch die Fasern des Holzes, werden die Geräusche aus dem Innern des Baches hörbar (z.B. das Rieseln der feinen Kieselsteine auf dem Bachgrund), das Plätschern des Wassers - wie mit einem Kopfhörer.
Zum Einstieg zum Beispiel Küchenutensilien (Schwingbesen, Grillrost) oder Besteck an Schnur binden, diese ans Ohr halten und mit anderem Werkzeug über die aufgehängten Gegenstände fahren (ein Silberlöffel, durch den ein Loch gebohrt wurde, wo die Schnur befestigt ist, klingt am schönsten - wie eine grosse Glocke)
Hintergrund: Holz leitet Geräusche gut und ein Bach / Fluss ist unterschiedlich laut bei seinen Bewegungen, z. B. beim Schieben des Sediments oder dem Sprudeln an einer rasch fliessenden Stelle.